Lübberstedt (Lüneburger Heide) | Hans-Otto Bartels| Grebenhoop 8| 21376 Lübberstedt | eMail: mobile@ho-bartels.de
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Widderanlage

Der hydraulische Widder - an

der Straße von Lübberstedt

nach Gödenstorf

Zwischen 1900 und 1920 entstanden überall im Kreisgebiet lokale Anlagen zur Wasserversorgung. Ursachen für den erhöhten Wasserbedarf waren die starke Zunahme der Bevölkerung und die intensivierte Landwirtschaft. Die hiesige Widderanlage (Stoßheber) wurde im Jahr 1912 errichtet und diente bis 1958 der Wasserversorgung unserer Nachbargemeinde Gödenstorf.
Die Technik der Anlage ist einfach: Der hydraulische Widder ist eine selbsttätige Wasserpumpe. Aus einem von einer Quelle gespeisten Behälter fließt das Wasser durch ein Stoßventil am Ende der Leitung ab, bis das Ventil durch das immer schneller fließende Wasser geschlossen wird. Durch das Schließen des Stoßventils steigt der Druck in der Leitung: ein zweites Ventil, das Steigventil, wird geöffnet und ein Teil des Wassers steigt in einen angeschlossenen Kessel, von dem eine Steigleitung das Wasser nach oben befördert. Durch den abfallenden Druck in der Leitung schließt sich das Steigventil. Daraufhin öffnet sich das Stoßventil und die ganze Prozedur beginnt von neuem. Quellenhinweis: Die vorstehenden Texte sind aus einer Tafel des Kiekeberg-Museums entnommen, die direkt an der Widderanlage aufgestellt ist.
Widderanlage Anlagen im Inneren Erdwall mit Eingang zur Widderanlage
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Widderanlage

Der hydraulische Widder -

an der Straße von

Lübberstedt nach

Gödenstorf

Zwischen 1900 und 1920 entstanden überall im Kreisgebiet lokale Anlagen zur Wasserversorgung. Ursachen für den erhöhten Wasserbedarf waren die starke Zunahme der Bevölkerung und die intensivierte Landwirtschaft. Die hiesige Widderanlage (Stoßheber) wurde im Jahr 1912 errichtet und diente bis 1958 der Wasserversorgung unserer Nachbargemeinde Gödenstorf.
Die Technik der Anlage ist einfach: Der hydraulische Widder ist eine selbsttätige Wasserpumpe. Aus einem von einer Quelle gespeisten Behälter fließt das Wasser durch ein Stoßventil am Ende der Leitung ab, bis das Ventil durch das immer schneller fließende Wasser geschlossen wird. Durch das Schließen des Stoßventils steigt der Druck in der Leitung: ein zweites Ventil, das Steigventil, wird geöffnet und ein Teil des Wassers steigt in einen angeschlossenen Kessel, von dem eine Steigleitung das Wasser nach oben befördert. Durch den abfallenden Druck in der Leitung schließt sich das Steigventil. Daraufhin öffnet sich das Stoßventil und die ganze Prozedur beginnt von neuem. Quellenhinweis: Die vorstehenden Texte sind aus einer Tafel des Kiekeberg-Museums entnommen, die direkt an der Widderanlage aufgestellt ist.
Widderanlage Erdwall mit Eingang zur Widderanlage Anlagen im Inneren

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